
Das neuste Buch von Salman Rushdie ist vieles auf einmal: eine Ode an zwei Städte (NYC & Mumbai), eine bizarre Familientragödie, eine Parabel auf den im Feuer fiedelnden Kaiser Nero, eine Hommage an die Filmkunst, vor allem aber eine beinharte, scharfzüngige Abrechnung mit Donald Trump und der mit ihm einhergehenden Verrohung und Verdummung der Welt.
All dies und noch mehr findet man meisterhaft verwoben in “The Golden House”.
Rushdie bleibt einer der besten Geschichtenerzähler unserer Zeit. Ich bin begeistert.
Domus aurea – there is only the whirling movement of life.
März 2018