Physik

Im Jahre 2005 nahm ich mein Studium der Physik in Angriff. Schon während meiner Zeit als Masterstudent und Doktorand an der Universität Innsbruck forschte ich aktiv auf den Gebieten der Gammastrahlenastronomie und Astroteilchenphysik. Im Rahmen eines Marietta-Blau Stipendiums war es mir im Jahre 2013 möglich, ein halbes Jahr am Institut de Planétologie et d’Astrophysique in Grenoble zu forschen. Nach der Promotion im Jahre 2014 setzte ich meine wissenschaftliche Laufbahn als PostDoc am Institut für Astro- und Teilchenphysik der Universität Innsbruck fort. In dieser Zeit verlagerte sich mein Fokus von Datenanalyse zu numerischer Simulation. Als Lehrveranstaltungsleiter führte ich Studierende durch einige Vorlesungen und Proseminare. Wissenschaftliche Fachkonferenzen führten mich von Tokio bis Californien. Es war eine schöne Zeit.

Hier ein Text über meine Gründe, der aktiven Forschung gegen Ende des Jahres 2018 „Lebwohl“ zu sagen.

Es folgt eine Liste meiner wichtigsten Fachpublikationen – allesamt widmen sie sich meinem einstigen Spezialgebiet: der Gammastrahlenemission von massiven Doppelsternsystemen:

Meine Dissertation mit dem Titel „Observations & numerical studies of gamma-ray emission in colliding-wind binaries“ ist in der Universitätsbibliothek Innsbruck einsehbar.

Allgemeinverständlich zu erklären, versuchte ich mein Forschungsgebiet unter anderm in folgenden Science-Slam Beitrag aus dem Jahre 2012:

Die Universitätsvorlesungen, Praktika und Proseminare, die ich während meiner Zeit an der Universität Innsbruck halten und leiten durfte, waren die folgenden:

  • Physik IV: Kerne und Teilchen (PS, SS 2017)
  • Programmieren für Physikstudierende (PR, SS 2017 & SS 2016)
  • Einführung in die Astroteilchenphysik (VO, WS 2016/17)
  • Wissenschaftskommunikation für Physik, Astronomie, Naturwissenschaft und Technik (VU, WS 2016/17)
  • Laborpraktikum Astrophysik (PR, WS 2015/16)
  • Concepts of Galactic Astrophysics (PS, WS 2013/14)

Gerne erinnere ich mich auch an die vielen Konferenzen und Fortbildungen, die ich im Rahmen meiner wissenschaftlichen Laufbahn besuchen durfte. Diese da waren:

  • Summer School Alpbach 2009 on „Exoplanets“
  • Novicosmo 2009 summer school „Highlights in Astrophysics“ held in Rabac, Croatia
  • 48th Winter School on Theoretical Physics in Schladming, Austria, „Masses and Constants“
  • Schule für Astroteilchenphysik 2010 in Obertrubach-Bärnfels (Universität Erlangen-Nurnberg)
  • SPS-ÖPG-ÖGA Gemeinsame Jahrestagung 2011, Lausanne, Switzerland
  • Dublin Summer School: High Energy Astrophysics in Dublin, Ireland, 2011
  • Fermi-LAT Collaboration Meeting 2012, Abano Terme, Italy
  • 5th International Symposium on High-Energy Gamma-Ray Astronomy (Gamma2012) in Heidelberg, Germany 2012
  • Schule für Astroteilchenphysik 2012 in Obertrubach-Bärnfels (Universität Erlangen-Nurnberg)
  • Variable Galactic Gamma-ray Sources, Workshop, Barcelona, 2013
  • Shocks, Reconnection, and Particle Acceleration in Plasma Fluids, Workshop , Lyon, France 2013
  • Fermi-LAT Collaboration Meeting 2013, Stockholm, Sweden
  • ÖPG-SPS Gemeinsame Jahrestagung 2013, Linz, Austria
  • Fermi-LAT Collaboration Meeting 2014, Stanford, USA
  • 10th Workshop on Science with the New Generation of High Energy Gamma-ray Experiments (SciNeGHE 2014), Lisbon, Portugal
  • 6th International Symposium on High-Energy Gamma-Ray Astronomy (Gamma2016) in Heidelberg, Germany 2016
  • Variable Galactic Gamma-ray Sources (IV), Workshop, Tokyo, 2017
  • 7th International Fermi Symposium, Garmisch-Partenkirchen, 2017
  • TeV Particle Astrophysics Conference 2018, Berlin

ORCID iD iconorcid.org/0000-0003-3116-1619