Fertig. Es ist jedesmal ein bewegender Augenblick die letzten Seiten eines Werkes zu schreiben, an dem man viele Monate oder gar Jahre gearbeitet hat. Heute ist es wieder einmal soweit. Die Utopien sind vollendet. Die ältesten Teile dieser Sammlung von Geschichten aus der Zukunft stammen noch aus den frühen Anfängen meines Daseins als Geschichtenerzähler. Zwischen den ersten und letzten Worten, die von diesem Werk geschrieben wurden, liegen über acht Jahre. Meine ganze Jugend lang haben mich die Utopien verfolgt. Bis heute.
Das Werk ist geschrieben. Den leichten Part habe ich also hinter mir. Jetzt kommt der schwierige Teil: die Verlagssuche. Aber ich bin guten Mutes. Beim Lesen erfasst mich eine Begeisterung, die ich bei Auf See nur selten gespürt habe. Ich mache mir keine allzu großen Hoffnungen bald einen Verlag zu finden. Aber ich habe ein gutes Gefühl.